Bundesjägertag 2024

"Grüner wird's nicht" - die neue Kommunikationskampagne des DJV (Foto: WildgeflüsterGbR/DJV)

Am 21. und 22. Juni fand in Mainz der diesjährige Bundesjägertag statt: „Grüner wird‘s nicht“ - so lautet die neue Kommunikationskampagne des DJV, die im Rahmen des Bundesjägertages vorgestellt wurde.

1949 in Rheinland-Pfalz gegründet, feierte der Deutsche Jagdverband sein 75-jähriges Bestehen. Etwa 400 Delegierte und Gäste aus ganz Deutschland waren der Einladung ins Kurfürstliche Schloss nach Mainz gefolgt.

Die Delegierten verabschiedeten unter anderem zwei Positionspapiere, die mehr Anstrengungen für den Erhalt der heimischen Artenvielfalt durch Verbesserung und Wiedervernetzung von Lebensräumen und konkrete Maßnahmen für den Schutz von Arten wie Rothirsch, Rebhuhn und Feldhase enthalten.

Als Anerkennung für ihre herausragenden Verdienste für die Jagd erhielten Heinrich Grube, Gründer und Seniorchef der Fa. Grube und von 1982 bis 2007 Vorsitzender der Jägerschaft Soltau e.V.  und Jürgen Luttmann, Vorsitzender der Jägerschaft Verden e.V. seit 2007, die DJV-Verdienstnadel in Gold - die höchste Auszeichnung, die der DJV zu vergeben hat.

  • Jürgen Luttmann, Vorsitzender der Jägerschaft Verden e.V. (Foto: WildgeflüsterGbR/DJV)
  • Heinrich Grube, Gründer und Seniorchef der Fa. Grube und von 1982 bis 2007 Vorsitzender der Jägerschaft Soltau e.V. (Foto: WildgeflüsterGbR/DJV)

Die Jägerschaft Aurich e.V. gewann den DJV-Sonderpreis „Jäger schaffen Vielfalt“ - Gernold Lengert, Vorsitzender der Jägerschaft nahm den Preis aus den Händen von Jurymitglied Marcus Henke, Präsident der Landesjägerschaft Bremen entgegen.

Weitere Informationen rund um den Bundesjägertag 2024 finden Sie auf der Internetseite des Deutschen Jagdverbandes und in Kürze folgt hier auf blattzeit.de ein ausführlicherer Bericht.

Marcus Henke übergab den DJV-Sonderpreis "Jäger schaffen Vielfalt" an Gernold Lengert (Foto: WildgeflüsterGbR/DJV)